Archiv für den Monat Januar 2010

Insider

Donnerstag, 21. Januar 2010

Eigentlich habe ich diese Postkarte schon vor ca. einem Jahr in einer Kneipe entdeckt. Ich glaube es war Anfang März im [gu:s] in einem dieser Edgar oder CityCards Ständer. Jedenfalls habe ich mich damals schon sehr darüber amüsiert. Eben habe ich sie beim Aufräumen wieder gefunden und endlich mal eingescannt. Ich wollte sie euch nicht vorenthalten :-p

Pleiten, Pech und Pannen

Montag, 18. Januar 2010

Am letzten Samstag hatte ich mich mit Jörg zu einer Phototour verabredet. Um halb eins holte er mich ab und wir fuhren in die Stadt.

Weil es draußen doch sehr windig und kalt war, wollten wir zum Glasmuseum Hentrich im museum kunst palast um ein paar Photos zu machen. Jörg war schon mal dort gewesen und meinte da dürfe man photographieren und es wär‘ auch umsonst.

Wir parkten also in der Nähe, packen unsere sieben Sachen aus dem Kofferraum zusammen und und wollten los ziehen, da schwingt sich Jörg seinen Rucksack auf den Rücken und eines seiner Objektiv & ein paar Kleinteile fliegen in einem hohen Bogen durch die Luft. ARG! Er hatte vergessen den Rucksack richtig zu zu machen. Glück gehabt, nichts passiert. Nur der hintere Objektivdeckel hat eine Macke abgekommen. Es scheint aber noch zu funktionieren. — Vor ein paar Jahren ist mir etwas ähnliches mal mit meiner damals noch analogen Kamera passiert und seit dem mach ich grundsätzlich die Reißverschlüsse wieder zu, wenn ich etwas aus dem Rucksack nehme und ihn dann wieder ablege. — Das wird ihm nun auch eine Lehre sein ;)

Wir hinein ins Museum und informieren die Dame an der Information, dass wir gern ein paar Photos machen würden. Sie meinte, dass das aber nur ohne Blitz möglich sei. OK, kein Problem. Für was hat man High ISO ;-) Also Rucksäcke auf und Objektive wechseln. Da kam auch gleich ein andere Aufseher und meint, dass wir aber unsere Stative auch nicht benutzen dürfen. Schade, wieder keine Möglich die mal zu testen. Aber OK, was soll’s.

Dann können wir die Sachen (Jacken & Stative) auch in die Schließfächer einschließen und müssen sie nicht mit schleppen. Zweiter Versuch in die Ausstellung zu kommen. „Aber mit so großen Rucksäcken dürfen Sie nicht rein!“ OK, zurück zu den Schließfächern und auch die Rucksäcke eingeschlossen. Gut, dass wir nochmal zurück sind, denn Jörg hatte seinen Autoschlüssel auf einem der dort stehenden Stühle liegen lassen.

Der dritte Versuch endete damit, das man uns mitteilte, dass wir natürlich auch Eintrittskarten bräuchten. — Jetzt hatte ich keine Lust mehr… Soll doch ihr Glas zu Bruch gehen ;-D

OK, Schließfächer wieder auf… Pustekuchen! Jörgs Schlüssel ließ sich nicht mehr ganz ins Schloss schieben! Erst nachdem drei Aufpasser es versucht hatten und dann eine mit einem Zentralschlüssel den ganzen Schließzylinder raus genommen hatte, hatten wir wieder alles beisammen.

Zurück durch die Kälte zum Auto und ab nach Hause.

Auf dem Weg zum Auto muss Jörg auch noch in einen Hundehaufen getreten sein, denn es müffelte etwas als die Heizungslüftung im Auto an ging.

Insgesamt war das nicht wirklich unser Tag…

p.s.: Aber der Spiderholster Gürtel hat einen guten ersten Eindruck gemacht. Ich hoffe ihn demnächst ausführlicher testen zu können. Ein Erfahrungsbericht folgt sicher. Hier ist nun auch der Erfahrungsbericht zum Spiderholster.

p.p.s.: Wenigstens war das Wochenende für Sonja erfolgreich ;-D

Nachtrag 19. Januar 2010:
War ja klar, dass da noch etwas kommt. Gestern Abend kommt Sonja ganz betrübt zu mir und gesteht, dass sie einen Kamera-Akku mit gewaschen hat und legt ihn mir noch etwas feucht auf den Schreibtisch. Kann ihr aber nicht böse sein, denn es war meine Schuld. Ich hatte ihn in die Hosentasche gesteckt und vergessen wieder raus zu nehmen. Grrr! Ich lass ihn jetzt mal trocknen und werd‘ mal im Forum nachfragen, ob eine Gefahr für die Kamera/Sicherheit von gewaschenen Akkus ausgeht…

Phishing

Mittwoch, 6. Januar 2010

Seit ein paar Monaten nutze ich auch die DHL Packstation und bin damit auch sehr zufrieden. Man muss nicht zu Hause sein, wenn der Postbote zwei mal klingelt und wird zuverlässig per E-Mail und SMS informiert, wenn eine neue Sendung eingetroffen ist.
Auch die Versendung klappt prima. Gerade bei Rücksendungen ist das praktisch. Einfach den zugeschickten Barcode unter den Scanner halten und Paket ins Fach legen. Fertig.

Aber warum erzähle ich das überhaupt? Weil ich gerade eine Phishing E-Mail in meinem elektronischen Postfach hatte. Gut, dass ich die Tage im Netz schon gelesen hatte, dass solche Mail im Umlauf sind. Aber ich wäre auch so nicht wirklich drauf rein gefallen. Man kennt ja schon so einiges. Aber hier erstmal der Inhalt:

Sehr geehrte Packstation-Kundin, sehr geehrter Packstation-Kunde,

aufgrund der großen Nachfrage des Packstation-Systems sind wir gezwungen inaktive Accounts für neue Kunden freizugeben.

Selbstverständlich können Sie auf Wunsch weiterhin Ihre PACKSTATION nutzen. Hierfür ist lediglich ein Login unter

http://www.packstation.de/

nötig, um Ihren Account automatisch dauerhaft zu registrieren.

Sollten Sie künftig auf Ihre Packstation verzichten können, so ist kein weiteres Agieren Ihrerseits nötig.

Ihr Account wird dann innerhalb 7 Tagen an Neukunden vergeben.

Anschließend können Sie alle PACKSTATIONEN bundesweit nutzen, Sie sind NICHT auf einen einzelnen Automaten festgelegt.
Alle verfügbaren PACKSTATIONEN finden Sie auf unserer Website mit dem Packstationfinder.

Wir bitten um Ihr Verständnis und bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Viel Spaß mit PACKSTATION wünscht Ihnen

Ihr PACKSTATION Team

Mit freundlichen Grüßen,
Leitung Sicherheit
Ulrich Joritz
DHL Vertriebs GmbH & Co. OHG
Charles-de-Gaulle-Straße 20
PLZ/Ort: 53113 Bonn
Telefon: +49 (0) 228 1820

Wie man sieht ist diese Mail wirklich gut gemacht und ohne die üblichen verräterischen Rechtschreibfehler. Aber beim genaueren Hinsehen steckt hinter dem HTML Link die Adresse: „http://packstaticn.de/“ Aber diese URL wurde anscheinend schon abgeschaltet…

Also immer schön Vorsichtig, wenn man unaufgefordert aufgefordert wird seine Daten preis zu geben.

Die Inhalte im Internet sind nicht immer mit Vorsicht zu genießen!

Ich möchte noch kurz auf folgenden Artikel eines andern Bloggers zu diesem Thema hinweisen. (Mann muss ja nicht alles doppelt schreiben ;)

URL dieser Seite: http://inmemoriam.novacorps.com/2010/01/phishing/
Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 6. Januar 2010 um 22:48 Uhr erstellt.
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