Archiv für den Monat Juli 2010

Candlelight Dinner mit Überraschungen

Mittwoch, 28. Juli 2010

Letztes Wochenende hatten wir unseren zweiten Hochzeitstag!

Zuerst waren wir beim Mittelaltermarkt in Zons wo Sonja sich als Falkner probieren durfte. Später haben wir den Ehrentag mit einem schönen Candlelight Dinner im Le Méridien Dom Hotel Köln gefeiert. Leider spielte das Wetter nicht mit und wir konnten nicht auf der Terrasse sitzen. Aber am gemütlichen zweier Tisch war im „Wintergarten“ war es auch ganz schön.

Statt uns durch die Menükarte zu quälen fragte die nette Kellnerin in der Küche nach, was sie für uns vorbereitet hätten. Die Auswahl Erdbeer-Tomaten-Gazpacho mit Shrimps, Wolfsbarsch mit Thymian Nocchi und ein Nachtisch nach Wahl, hörte sich sehr gut an und wir bestellten. Vorweg wurde uns ein Aperitif und ein „Gruß aus der Küche“ (Spargel mit Schinken, Ingwersüppchen, Braten mit Kapernsoße) serviert.
Der erste Gang kam und wir suchten die Erdbeeren. Aber irgendwie schmeckten wir mit unseren verdorbenen Gaumen nur Tomate. Immerhin waren die versprochenen Meeresfrüchte auf dem Teller.
Als der Hauptgang — versteckt unter einer Glosche — aufgetragen wurde, waren wir etwas erstaunt, wie dunkel der Fisch aussah. Wir ließen uns aber nichts anmerken und erst mal von den beiden Kellner aus winzigen Schälchen mit kleinen Löffelchen die Nocchi auf unsere Teller darpieren. Der erste Bissen enthüllte dann des Wolfsbraschkern: es war Rind. Aber sehr zart und so lecker, dass wir uns entschieden dann einfach das zu essen. Das bisschen Gemüse war mit knusprigem Schinken-Chips dekoriert. Hab‘ ich noch nie vorher gegessen, sehr delikat.
So hatten wir ein lustiges Gesprächsthema und machten unsere Witze.

Zum Dessert durften wir aus der Karte auswählen und überlegten schon, was wir bestellen müssten, damit auch das richtige geliefert wird… Wir entschieden uns für Schocko-Maskaponecremekuchen mit Kirschen und Himbeersorbet in einer Schokoladentasse für Sonja und pochierter Pfirsich auf Vanilleparfait für mich.

Alles in allem war es ein sehr netter Abend.

Am Montag, Hochzeitstag 2b, waren wir ein bisschen in den Düsseldorfer Arcaden unterwegs.

Als wir Abends noch kurz mit dem Auto Essen holen wollten, bemerkte Sonja ein komisches Geräusch. Rechts ran und nachschauen. @$%&!# F**K! Der rechte hintere Reifen war platt. Also Kofferraum auf, Reparaturset raus und mit dem Kompressor Luft nachfüllen. Die hielt natürlich nicht lange und es zischte heftig. Wir entdeckten eine rostige Teppichmesserklinge im Reifen. Entweder haben wir böse Nachbarn oder unser Auto ist verflucht?!

Mit dem Reparaturschaum konnten wir den Reifen dann soweit abdichten, dass wir wieder nach Hause und am Dienstag in die Werkstatt kamen. Leider muss der Reifen bestellt werden und kommt Freitag oder gar erst Montag. Toll, jetzt darf ich bis dahin nur 80 km/h fahren, was auf der Autobahn sehr nervig ist!

Siehe auch Sonjas Blog-Eintrag.

Woodland Paintball in Aachen

Dienstag, 27. Juli 2010

Samstag! Endlich mal wieder Paint verschießen! Also Tasche in den Kofferraum und auf nach Aachen zum Paintballpark.

Zuvor habe ich mich bei OPM noch mit einer Kiste Paint eingedeckt, dann auf die Autobahn. In Aachen angekommen hörte ich schon von weitem das unverwechselbare geratter der Markierer und der Adrenalinspiegel stieg. Beim Markierer zusammenbauen, aufpotten und Ausrüstung anlegen sprach mich ein anderer verrückter Neuling aus Solingen an. So hatte ich gleich einen Mitstreiter und wir fanden uns zusammen mit den anderen schätzungsweise 60 Spielern auf dem Feld ein. Die Marschalls schickten die rote Gruppe auf die andere Seite des Spielfeldes.
Alle halbe Stunde startete ein neues Spiel. Mal „Capture the Flag“, mal „Elimination“, mal „VIP“.

Aber es sind einfach zu viele Spieler auf diesem kleinen unübersichtlichen Feld. Zu fünft oder mehr hinter den kleinen Deckungen ist man schnell Kanonenfutter. Spaß hat es trotzdem gemacht und die Kiste Paint war schnell verschossen. Und man muss es ja mal ausprobiert haben. Aber ich muss sagen SubAir macht deutlich mehr Spaß und die Spiele sind schneller und kürzer.

Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die Verpflegung am Feld mit Linsensuppe, Ravioli, Äpfeln, Eistee und Wasser. Ein großes Plus für diese Spielstätte.

Fest, Fußball, Fenster

Mittwoch, 7. Juli 2010

Am Wochenende haben wir einen kurzen Abstecher nach Wiesbaden — besser gesagt nach Taunusstein — gemacht. Meine Schwägerin in Spe feierte ihren Geburtstag nach und da es eine gute Gelegenheit war, mal wieder meinen Bruder zu sehen, der im weit entfernten München arbeitet, fuhren wir am Samstag runter.
Schön, dass Sonjas Chef den Laden auf Grund der Hitze und dem Fußballspiel schon um 15 Uhr zu gemacht hat, denn so konnten wir etwas früher fahren und mussten uns nicht stressen.

Nach dem wir uns im Hotel kurz frisch gemacht hatten, hatten wir einen schönen Abend bei Celina und ihren Freunden. (Mit Fußball, was uns beide aber nur sehr peripher tangierte.)

Am späten Sonntag Morgen frühstückten wir vier zusammen bevor uns Celina ihre Arbeitsstätte bei Derix Glastudio zeigte. Es war sehr interessant, was man alles mit Glas machen kann und wie viel Handarbeit in den Kunstwerken steckt.

Nach einem kurzen Spaziergang mit anschließendem Eisdielenbesuch ging’s schnell zurück nach Düsseldorf.

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Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 7. Juli 2010 um 23:43 Uhr erstellt.
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