Porno Seiten hinter Usernamen bei Kommentaren
Akismet nutzen aber Datenschutzbestimmungen beachten
Die Spammer werden auch immer schlauer.
Um die automatischen Filter zu täuschen werden — wurden in der Vergangenheit — meist unsinnige und zufällige Buchstabenkombinationen als Kommentartexte erzeugt in denen dann der entsprechende Link zu Sex-/Porno-/Glückspiel-Seiten versteckt wurde:
„CCb48m qggmsgscbgra, [url=http://sexdomain.tld/]xdckekicmjiz[/url]…“
Aber das ist ja für jeden Laien ersichtlich, dass das Spam ist. Also schreibt man nun einen anscheinend ernst zunehmenden und schmeichelhaften Kommentar in dem noch nicht einmal ein Link ist. Auf den ersten schnellen Blick genehmigt man dann schnell man diesen Kommentar ohne weiter Prüfung. Aber bei den meisten Kommentaren wird der Username mit der angegebenen URL verlinkt und hier steht dann die „böse“ URL drin.
Diese Kommentare lauten dann zum Beispiel:
- „Schönes Template hast du hier auf deinem Blog. Ist das kostenlos verfügbar? Falls ja, würd ich mich über einen Tipp freuen.“ von Pillendreher*
- „Wichtiger Artikel, ich werde wohl nun auch gleich mal weiter blättern hier. Bis zum Nächsten mal.“ von PowerDrome*
- „Danke für den tollen Beitrag. Ich war letzte Woche schon einmal auf dem Blog hier. Mal sehen, vielleicht lockt mich die große Suchmaschine ja noch einmal hier zu dir.“ von little-sexy*
- „Tja, das Leben kann so scheisse sein, mann muss sich nur muhe geben.“ von Roulette Spielen*
Also zum einen bei jedem Kommentar genau hin schauen und das WordPress Plugin „Akismet“ nutzen. Das leistet sehr gute Dienste und erkennt diesen Spam recht zuverlässig.
Update: Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es sinnvoll auf seiner Homepage auf die Nutzung dieses Plugins hinzuweisen. (Siehe Impressum)
* Wobei diese Usernamen schon hellhörig machen sollten.