Mit ‘Spam’ getaggte Artikel

Phishing

Mittwoch, 6. Januar 2010

Seit ein paar Monaten nutze ich auch die DHL Packstation und bin damit auch sehr zufrieden. Man muss nicht zu Hause sein, wenn der Postbote zwei mal klingelt und wird zuverlässig per E-Mail und SMS informiert, wenn eine neue Sendung eingetroffen ist.
Auch die Versendung klappt prima. Gerade bei Rücksendungen ist das praktisch. Einfach den zugeschickten Barcode unter den Scanner halten und Paket ins Fach legen. Fertig.

Aber warum erzähle ich das überhaupt? Weil ich gerade eine Phishing E-Mail in meinem elektronischen Postfach hatte. Gut, dass ich die Tage im Netz schon gelesen hatte, dass solche Mail im Umlauf sind. Aber ich wäre auch so nicht wirklich drauf rein gefallen. Man kennt ja schon so einiges. Aber hier erstmal der Inhalt:

Sehr geehrte Packstation-Kundin, sehr geehrter Packstation-Kunde,

aufgrund der großen Nachfrage des Packstation-Systems sind wir gezwungen inaktive Accounts für neue Kunden freizugeben.

Selbstverständlich können Sie auf Wunsch weiterhin Ihre PACKSTATION nutzen. Hierfür ist lediglich ein Login unter

http://www.packstation.de/

nötig, um Ihren Account automatisch dauerhaft zu registrieren.

Sollten Sie künftig auf Ihre Packstation verzichten können, so ist kein weiteres Agieren Ihrerseits nötig.

Ihr Account wird dann innerhalb 7 Tagen an Neukunden vergeben.

Anschließend können Sie alle PACKSTATIONEN bundesweit nutzen, Sie sind NICHT auf einen einzelnen Automaten festgelegt.
Alle verfügbaren PACKSTATIONEN finden Sie auf unserer Website mit dem Packstationfinder.

Wir bitten um Ihr Verständnis und bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Viel Spaß mit PACKSTATION wünscht Ihnen

Ihr PACKSTATION Team

Mit freundlichen Grüßen,
Leitung Sicherheit
Ulrich Joritz
DHL Vertriebs GmbH & Co. OHG
Charles-de-Gaulle-Straße 20
PLZ/Ort: 53113 Bonn
Telefon: +49 (0) 228 1820

Wie man sieht ist diese Mail wirklich gut gemacht und ohne die üblichen verräterischen Rechtschreibfehler. Aber beim genaueren Hinsehen steckt hinter dem HTML Link die Adresse: „http://packstaticn.de/“ Aber diese URL wurde anscheinend schon abgeschaltet…

Also immer schön Vorsichtig, wenn man unaufgefordert aufgefordert wird seine Daten preis zu geben.

Die Inhalte im Internet sind nicht immer mit Vorsicht zu genießen!

Ich möchte noch kurz auf folgenden Artikel eines andern Bloggers zu diesem Thema hinweisen. (Mann muss ja nicht alles doppelt schreiben ;)

Kurioses

Dienstag, 8. Dezember 2009

Beim Weihnachtsbummel durch die Düsseldorfer Straßen, bin ich auf ein interessante Restaurant gestoßen, dass ich in den nächsten Tagen unbedingt mal ausprobieren muss. Dort gibt es einen „Teller mit nichts“ für 1250. Wobei mir nicht ganz klar ist in welcher Währung man bezahlt…

Kommentar-Spam

Freitag, 27. November 2009

Porno Seiten hinter Usernamen bei Kommentaren
Akismet nutzen aber Datenschutzbestimmungen beachten

Die Spammer werden auch immer schlauer.

Um die automatischen Filter zu täuschen werden — wurden in der Vergangenheit — meist unsinnige und zufällige Buchstabenkombinationen als Kommentartexte erzeugt in denen dann der entsprechende Link zu Sex-/Porno-/Glückspiel-Seiten versteckt wurde:
CCb48m qggmsgscbgra, [url=http://sexdomain.tld/]xdckekicmjiz[/url]…

Aber das ist ja für jeden Laien ersichtlich, dass das Spam ist. Also schreibt man nun einen anscheinend ernst zunehmenden und schmeichelhaften Kommentar in dem noch nicht einmal ein Link ist. Auf den ersten schnellen Blick genehmigt man dann schnell man diesen Kommentar ohne weiter Prüfung. Aber bei den meisten Kommentaren wird der Username mit der angegebenen URL verlinkt und hier steht dann die „böse“ URL drin.

Diese Kommentare lauten dann zum Beispiel:

  • Schönes Template hast du hier auf deinem Blog. Ist das kostenlos verfügbar? Falls ja, würd ich mich über einen Tipp freuen.“ von Pillendreher*
  • Wichtiger Artikel, ich werde wohl nun auch gleich mal weiter blättern hier. Bis zum Nächsten mal.“ von PowerDrome*
  • Danke für den tollen Beitrag. Ich war letzte Woche schon einmal auf dem Blog hier. Mal sehen, vielleicht lockt mich die große Suchmaschine ja noch einmal hier zu dir.“ von little-sexy*
  • Tja, das Leben kann so scheisse sein, mann muss sich nur muhe geben.“ von Roulette Spielen*

Also zum einen bei jedem Kommentar genau hin schauen und das WordPress Plugin „Akismet“ nutzen. Das leistet sehr gute Dienste und erkennt diesen Spam recht zuverlässig.

Update: Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es sinnvoll auf seiner Homepage auf die Nutzung dieses Plugins hinzuweisen. (Siehe Impressum)

* Wobei diese Usernamen schon hellhörig machen sollten.

URL dieser Seite: http://inmemoriam.novacorps.com/2009/11/kommentar-spam/
Dieser Artikel wurde am Freitag, 27. November 2009 um 15:50 Uhr erstellt.
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