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Leider ist das der einzige Satz den ich mir am gestrigen Kabarettabend merken konnte. Matthias Deutschmann hat zwei Stunden lang sprachlich und intellektuell hochwertige politische Kleinkunst veranstaltet. Unter dem Titel „Solo 2012 — Deutsche, wollt ihr ewig leben?“ wurde u.a. die Finanzkriese, Atomausstieg, Charlotte Roche, Religion und als Zugabe die GEMA bissig und treffend verarbeitet. Ein durchweg gelungenens und aktuelles Programm mit diversen musikalischen Fetzen auf dem Chello.
Für alle Feunde des polischen Kabaretts die ihre Kiste mit den Eintrittskarten noch weiter füllen müssen ein sehr lohnender Abend.

Wenn man ihn kennt, dann meist nur als Familienoberhaupt der saarländichen Beckers aus der TV Serie „Familie Heinz Becker“. Doch die Bühnenfigur „Heinz Becker“ gespielt durch Gern Dudenhöffer ist ein etwas anderer Charakter.

Schon seit Jahren sind mein Bruder und ich Fan und wir habe fast alle CDs. Andere mögen (oder kennen?) Herrn Beckers Humor nicht, daher musste ich alleine einen Auftritt besuchen. Tickets für’s Bühnenprogramm sind immer recht schnell ausverkauft und so hat es lange gedauert bis ich endlich welche bekommen habe.

Letzte Woche konnte ich dann aber endlich im Bonner Pantheon das aktuelle Programm „KOSMOPOLIT“ besuchen.
Kleinbürger Heinz saß auf einem Klappstuhl auf 2m² grünem Kunstrasen und philosophierte über Gott, die Welt und die Wirtschaftskrise.
Als Zugabe gab’s den Laubsauger und ’s Tanja.

Es war ein sehr cooler Abend. Leider konnte ich mir kaum etwas merken und eine CD gibt’s noch nicht. (Vielleicht im Oktober : Geburtstagsgeschenk)