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60 Watt? 10.000 Watt!

Dienstag, 30. August 2011

Ab dem ersten September 2011 wird nun durch EU-Verordnung auch der Verkauf von 60 Watt Glühbirnen verboten. Da dachte ich mir, wie wäre es mit einer 10.000 Watt Spezial-Lampe um das Wohnzimmer zu erhellen? ;-D

Was für ein Quatsch! Das Lichtelement ist aus dem Fundus meines Vaters und wurde früher als Stadionbeleuchtung oder an Filmsets eingesetzt. Mit einem Durchmesser von 27 cm, einer Höhe von 47 cm und einem Stromhunger von 45 Ampere ist eine solche Beleuchtung auch nichts für den Hausgebrauch. Der Sicherungskasten lässt grüßen.

Zum Vergleich habe ich das gute Stück mal zusammen mit einer herkömmlichen 60 Watt Birne fotografiert. Irgendwie ein kurioses Teil von Osram. Übrigens entspricht die Leistung von 10 kW etwa einem voll eingeschalteten Elektroherd inkl. Backofen.

Nostalgie aus dem Jahr 1984

Montag, 6. September 2010

Wer erinnert sich an den Commodore SX-64?

Wie schon geschrieben, waren wir am Wochenende bei meinen Eltern und auf dem Weg in mein altes Kinderzimmer, das jetzt ein Gästezimmer ist und in dem wir bei Besuchen schlafen, bemerkte ich im Augenwinkel einen alten Computer und Erinnerungen an meine Kindheit erwachten. Dort stand ein Commodore SX-64 auf dem ich meine ersten Programmiererfahrungen gesammelt habe.

Der 10,5kg schwere mobile Rechner hatte (bis auf einen Akku) alles an Bord was man brauchte. Zur Stromversorgung musste er mit einem Kaltgerätestecker an 220 Volt angeschlossen werden. Nach dem Einschalten meldete er auf dem eingebauten 12,7 cm (5″) Röhren-Farbmonitor mit einer Auflösung 320×200 Pixel pflichtbewusst, dass „38 911 Basic bytes free“ seien um mit Programmcode gefüllt zu werden.

Programme konnte man u. a. mit den 5¼“ Floppy Disketten geladen werden die eine Kapazität von 165 KB hatten. Wenn man am anderen Rand eine zweite Schreib/Lese-Kerbe hinein stanzte oder schnitt, konnte man die Rückseite der Magnetscheibe beschreiben und damit die Kapazität verdoppeln.

Der 6510 Prozessor wurde mit 0,99 MHz getaktet und auf dem Bildschirm konnten ganze 16 Farben dargestellt werden. Sogar Töne konnte man dem Lautsprecher entlocken und ich erinnere mich, u.a. ein kleines Piano-Programm geschrieben zu haben.

Man beachte die Grafikzeichen auf der Tastatur mit der toll ASCII Grafiken gezaubert werden konnten. Sogar das @-Zeichen war schon vorhanden, hatte aber natürlich nicht die Bedeutung die es mit dem Aufkommen der E-Mail erfuhr.

Ich habe viel über Computer und Programmieren auf diesem Rechner gelernt. Danke Papa, dass du ihn vor der Verschrottung bewahrt hast.

Horoskop zum Frühstück

Montag, 9. August 2010

Am Wochenende flatterte wieder die wöchentliche Sammlung von Werbeprospekte ins Haus. Obwohl der Informationswert ist nicht gerade der höchste ist, blätterte ich gestern zum Frühstück durch die werblichen Beilagen. Eine Aufmachung weckte mein Interesse. Der Supermarkt REWE warb mit dem zur Fußball-WM bekannt gewordene Kraken Paul für sein Angebot. Das Tintenfisch-Orakel würde also dort kaufen? Oder prophezeit es dem Leser für welchen Laden er sich beim nächsten Einkauf entscheide?
Wer genau hin schaut, erkennt in der Unterlegenen Mannschaft den Anbieter EDEKA.

Nachtrag:

EXPRESS.DE berichtet ebenfalls über den großen Werbedeal.

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Dieser Artikel wurde am Montag, 9. August 2010 um 17:54 Uhr erstellt.
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